Zürcher Abstimmungsbörse: Das sind die Sieger:innen
Zum ersten Mal führte Tsüri.ch eine Abstimmungsbörse durch. Die Tsüri-Community tippte bei allen Abstimmungsvorlagen auf das richtige Ergebnis.
Die Tsüri-Community bewies bei der ersten Zürcher Abstimmungsbörse ein politisches Händchen. Sie schätzte den Ausgang aller Abstimmungsvorlagen richtig ein. Am genauesten wurden die Ja-Stimmen für die «Anti-Chaoten-Initiative» der Jungen SVP getippt (48 Prozent), die schliesslich mit 40,83 Prozent scheiterte. Am gröbsten lag die Community bei der Änderung der Kantonsverfassung daneben. Statt der prognostizierten 69 Prozent wurde die Vorlage mit fast 90 Prozent angenommen. Für den Politologen Oliver Strijbis ist das keine Überraschung. Bereits vor dem Abstimmungssonntag meinte er gegenüber Tsüri.ch: «Wenn es wenig Informationen gibt, tendieren die Leute dazu, ein knappes Ergebnis zu erwarten.»
Die Spieler:innen mit den tollen Spitznamen «MT», «saftzwerg3000» und «Leti» setzten über alle Abstimmungsvorlagen hinweg die präzisten Tipps und gewinnen damit je eine Originaltasche von FREITAG im Wert von rund 150 Franken.
And the winners are ...
1. MT - 16.26 Punkte
2. saftzwerg3000 - 17.58 Punkte
3. Leti - 25.78 Punkte
4. Erich the polito-fox - 28.86 Punkte
5. I98 - 32.22 Punkte
6. PVA777 - 36.26 Punkte
7. Sabs - 36.54 Punkte
8. Lilou98 - 37.22 Punkte
9. Vivi - 38.24 Punkte
10. luz - 39.18 Punkte
Wer an der ersten Abstimmungsbörse teilnahm, musste die richtigen Ergebnisse der kommunalen und kantonalen Abstimmungsvorlagen tippen. Entscheidend war also, welchen Abstimmungsausgang die Spieler:innen erwarteten; nicht, welches Ergebnis sie sich wünschten. Die nächste Abstimmungsbörse findet von Mai bis Juni 2024 statt.
Plätze 11 - 100
11. Spizli
12. Dorothea & Miffi
13. njam
14. Monsieur moulin
15. Schellenursli
16. jessi3gr
17. Luki
18. mega
19. Duvidel
20. wahlwizzard
21. El Griego
22. dä Pescu
23. Galoni
24. ZürIch
25. cloneable
26. Vivi M & Alonso
28. Oli4
29. Moko
30. Zuriga
31. Alonso
32. d
33. vergilius
34. fernando
35. Felefelix
36. Oli
37. BumeSchnider & Demokratin
39. Flurin Capaul
41. schnupps
42. J
43. Sir Simon Mc Meyer
45. Lucas
46. Daniel
47. Rapipo
48. Vivi
49. Eigentum ist Diebstahl!
50. SvenSob
51. Tobi & luki
53. Tyranna & Grande & Fisclo
56. Bruno Tshabalala
57. SickSigi & Tessa
59. Thodie
60. Blatherskiter
61. MaPuBuRo & Fabia
63. Toni
64. Kleine Waldschnepfe & nuersch
66. Lyx
67. Pandatrik
68. Kränin
69. Lina
70. Bvonde
71. Jascha
72. NForster & Winston Churchill
74. Larry
75. Stefflon
76. Lele
77. MaGB
78. Nicola Schmid
79. Raffi
80. hav
81. Joni
82. Sifizj
83. das_boxi
84. Lena
85. Leo
86. Zeinouba
87. Greenau
88. a.s
89. Steischera
90. Aquilo
91. Tobi
92. Arfarebart
93. Adrian
94. Gugger
95. Aurii
96. woyzeckswoe
97. MäggeHeri
98. Pakomm
99. Karine B
100. Felix & Schoggifondue
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An der Universität Zürich hat Simon Politikwissenschaften und Publizistik studiert. Nach einem Praktikum bei Watson machte er sich selbstständig und hat zusammen mit einer Gruppe von motivierten Journalist:innen 2015 Tsüri.ch gegründet und vorangetrieben. Seit 2023 teilt er die Geschäftsleitung mit Elio und Lara. Sein Engagement für die Branche geht über die Stadtgrenze hinaus: Er ist Gründungsmitglied und Co-Präsident des Verbands Medien mit Zukunft und macht sich dort für die Zukunft dieser Branche stark.
Das mache ich bei Tsüri.ch:
Irgendwie ein bisschen von allem: Schreiben, lesen, schwatzen, koordinieren – auf der Visitenkarte steht Verleger und geschäftsführender Chefredaktor.
Das mache ich ausserhalb von Tsüri.ch:
Nicht sehr viel. Tsüri ist mein Leben – ich lebe dafür und davon.
Über diese Themen schreibe ich am liebsten:
Politische Themen fesseln mich, schon seit ich ein eigenes Denken entwickelt habe. Darum schreibe ich auch am liebsten darüber. Weil aber fast alles politisch ist, schreibe ich über fast alles gerne. Ausser über Theater, die schaue ich mir lieber einfach an.
Darum bin ich Journalist:
In einer nicen Stadt wie Zürich gibt es Dinge, Ereignisse, Menschen, die eine Öffentlichkeit verdient haben und kritisch besprochen werden sollten. Ausserdem weiss ich, dass junge Menschen nicht das Interesse an politischen Themen und gutem Journalismus verloren haben – sie werden allzu oft leider einfach nicht als Zielgruppe ernstgenommen. Fazit: Gute Geschichten für junge Menschen, das treibt mich als Journalist an.
Das mag ich an Zürich am meisten:
Unsere Stadt ist gross genug, um eigene Projekte anreissen zu können und klein genug, um den Überblick nicht zu verlieren. Das liebe ich. Und den Sommer. Und all die lieben Menschen.