«Drogenhotspot Bäckeranlage» – Tsüri-Artikel sorgt für Schlagzeilen
Es war eines der Themen, das im letzten Sommer während mehrerer Wochen die Schlagzeilen dominierte: Weit über die Stadtgrenzen hinaus berichteten Medien über die Bäckeranlage im Kreis 4 – Auslöser war eine Recherche auf Tsüri.ch.
Nadina Diday: «Ich stehe fest hinter der Vision der Sozialdemokratie»
Nadina Diday hat die UNO und westafrikanische Regierungen beraten. Seit 2022 sitzt sie im Zürcher Gemeinderat und wünscht sich, dass neben dem Klein-Klein der Lokalpolitik die grossen Bögen nicht aus den Augen geraten.
Linke beerdigt Stadtrat Hauris Pläne für das Stadtspital
Das Stadtspital bleibt eine städtische Dienstabteilung, die Auslagerungspläne des Stadtrats wurden beerdigt. Während Links-Grün jubelt, bedauert Departementsvorsteher Hauri die Entscheidung.
Kriminalitätsstatistik 2023: Nationalitäten begehen keine Straftaten
Die Kriminalität hat in Zürich zuletzt zugenommen. Statt die Ursachen bekämpfen zu wollen, ist eine rassistische Debatte entbrannt. Damit wird alles nur noch schlimmer. Ein Kommentar von Simon Jacoby.
Patrik Maillard: «Beim Wohnen müssen wir die Privaten in die Pflicht nehmen»
Bereits in den 90er Jahren war Patrik Maillard in der Wohnungsnotbewegung aktiv. Auch heute noch ist eines seiner politischen Kernthemen «Wohnen und Wohnen bleiben».
Zürich soll grüner und velofreundlicher werden – sofern das Volk Ja sagt
Über 600'000 Quadratmeter Strassenraum sollen Grünflächen und Fuss- und Veloverkehr Platz machen. So hat es eine Gemeinderatsmehrheit im Gegnvorschlag zu den Stadtklima-Initiativen formuliert. Die hatten insgesamt mehr als 900'000 Quadratmeter gefordert.
Verkehrswende-Kolumne: Zürich braucht wieder eine Critical Mass
Zürichs Velopolitik stockt, so Kolumnist Thomas Hug. Er ruft zur Velo-Demonstration am Freitag auf. Im Gegensatz zur Critical Mass habe diese Demo sowohl eine Bewilligung als auch eine klare Botschaft: Lasst die Critical Mass wieder rollen!
Ein Vespafahrer auf dem Weg zur Weltherrschaft
Andreas Egli stellt sich gegen Parkplatzabbau und vor die Polizei. Damit geht er immer wieder auf Konfrontationskurs mit der Sicherheits- und Verkehrspolitik der linksgrünen Mehrheit in Stadt- und Gemeinderat.
Häusliche Gewalt: Nachbar:innen und Schulen sollen besser eingespannt werden
Ein Vorstoss für ein Präventionsprojekt gegen häusliche Gewalt findet im Gemeinderat von allen Seiten Zustimmung. Auch von SVP und FDP, die Sensibilisierungsforderungen von links meist kritisch gegenüberstehen.
Baut jetzt endlich dieses Fussballstadion!
Die Weiterbildung zur Psychotherapeutin ist teuer, eine Studentin wehrt sich
Menschen mit psychischen Problemen warten bis zu neun Monate auf einen Therapieplatz. Mehr Therapeut:innen könnten die Situation entschärfen. Diese müssen ihre Weiterbildung jedoch selbst bezahlen. Eine Studentin fordert in einem offenen Brief ans Parlament Unterstützungsmassnahmen – analog zu anderen Berufsausbildungen.
Serie von Tramunfällen in Zürich bringt Stadt in Zugzwang
Eine Woche, vier Tramunfälle und drei Todesopfer in Zürich – erneut ist die Diskussion um den Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen entfacht. Die aktuelle Statistik zeigt: Zwar gab es im letzten Jahr weniger Unfälle, doch die Zahl der Schwerverletzten stieg.
Hardturm-Drama: Höngger Prominenz steckt hinter Stadion-Rekurs
Hinter dem Rekurs gegen das Fussballstadion auf der Hardturmbrache steckt ein Verein, deren Mitglieder sich um Anonymität bemühen. Wie Recherchen zeigen, sind Reiche und Prominente aus Höngg die Strippenzieher.
Verkehrswende-Kolumne: Der steinige Weg zur barrierefreien Stadt
Ab 2024 müssten Menschen mit Behinderung den öffentlichen Verkehr ohne Probleme nutzen können. Doch obwohl die Stadt 20 Jahre für die Umsetzung Zeit hatte, sind auch heute noch fast die Hälfte aller Haltestellen in Zürich nicht barrierefrei. Grund dafür sei nicht nur fehlendes Bewusstsein, glaubt unser Kolumnist Thomas Hug.
Christine Huber: «Wir haben es hier immer noch sehr gut»
Mit ihrem ersten Postulat will die GLP-Politikerin Christine Huber dafür sorgen, dass das Verkehrschaos rund um Fussballmatches im Kreis 9 abnimmt. Sie ist in dem Kreis aufgewachsen und wohnt immer noch dort.
Neubauprojekt «Letzigarten»: 735 Mietenden blüht die Verdrängung
In Zürich Altstetten soll ein Areal mit neuen Wohnungen und einem Hochhaus entstehen. Das Bauunternehmen spricht von einer sozial nachhaltigen Verdichtung, doch Fachleute kritisieren das Vorhaben – auch, weil 735 Menschen ihr Zuhause verlieren werden.
Stadtpolitiker:innen stellen sich geschlossen gegen antisemitische Gewalt
Nach dem Messerangriff auf einen jüdischen Mitbürger demonstrieren Stadt- und Gemeinderat Einigkeit. Zu einem Eklat wie zuvor im Kantonsrat kommt es nicht.
Zerstrittene Eltern: In Zürich steigt die Nachfrage nach begleiteten Treffen
In Zürich treffen immer mehr zerstrittene Eltern ihre Kinder unter Aufsicht. Über die Gründe und wie die zuständigen Stellen mit der steigenden Nachfrage umgehen.
Antisemitischer Angriff in Zürich: Mehr Zusammenhalt, weniger Hetze
Am Wochenende hat ein 15-Jähriger einen orthodoxen Juden mit einem Messer angegriffen. Antisemitismus betrifft uns alle, dieser Vorfall darf nicht für rechte Hetze instrumentalisiert werden. Ein Kommentar von Lara Blatter.
Zürcher Abstimmungsbörse: Das sind die Sieger:innen
Zum ersten Mal führte Tsüri.ch eine Abstimmungsbörse durch. Die Tsüri-Community tippte bei allen Abstimmungsvorlagen auf das richtige Ergebnis.
Nach AHV-Sieg: Frauen mit Kindern weiterhin von Altersarmut bedroht
Der AHV-Ausbau ist beschlossen – ist dies die sozialpolitische Wende? Soweit sind wir noch nicht. Demnächst steht der Abwehrkampf gegen die BVG-Reform bevor. Besonders Frauen würden darunter leiden. Ein Kommentar von Simon Jacoby.
Anjushka Früh: «Eine andere Partei kam für mich nie infrage»
Vor zehn Jahren kam Anjushka Früh als jüngste Gemeinderätin ins Parlament. Damals war sie im Juso-Vorstand, heute ist sie Anwältin. Gleich geblieben ist ihre Positionierung am linken Rand der sozialdemokratischen Fraktion.
Die Zürcher Wohnbaustiftungen sollen zusammengeführt werden
Eine Mehrheit des Gemeinderats sieht Optimierungsbedarf bei der Zusammenarbeit der verschiedenen Zürcher Institutionen, die für gemeinnützigen Wohnungsbau zuständig sind. Doch auf einen verbindlichen Auftrag zum grossen Umbau können sich die Fraktionen nicht einigen.