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Podcast «Kafi am Freitag»: White Lotus und der 1. Mai
Eigentlich will Simon ja über Politik reden, aber stattdessen schwärmt er fast schon verdächtig leidenschaftlich von der Serie White Lotus und behauptet, dass es die beste Serie aller Zeiten ist. Was er über Ted Lasso (und damit auch bitzli über Kafi denkt) und warum er der Polizei gegenüber nicht ganz so positiv gestimmt ist und warum er sich im Bezug zum 1.Mai als Journalist selber an der Nase nehmen muss... Wir reden darüber!
An der Universität Zürich hat Simon Politikwissenschaften und Publizistik studiert. Nach einem Praktikum bei Watson machte er sich selbstständig und hat zusammen mit einer Gruppe von motivierten Journalist:innen 2015 Tsüri.ch gegründet und vorangetrieben. Seit 2023 teilt er die Geschäftsleitung mit Elio und Lara. Sein Engagement für die Branche geht über die Stadtgrenze hinaus: Er ist Gründungsmitglied und Co-Präsident des Verbands Medien mit Zukunft und macht sich dort für die Zukunft dieser Branche stark.
Das mache ich bei Tsüri.ch:
Irgendwie ein bisschen von allem: Schreiben, lesen, schwatzen, koordinieren – auf der Visitenkarte steht Verleger und geschäftsführender Chefredaktor.
Das mache ich ausserhalb von Tsüri.ch:
Nicht sehr viel. Tsüri ist mein Leben – ich lebe dafür und davon.
Über diese Themen schreibe ich am liebsten:
Politische Themen fesseln mich, schon seit ich ein eigenes Denken entwickelt habe. Darum schreibe ich auch am liebsten darüber. Weil aber fast alles politisch ist, schreibe ich über fast alles gerne. Ausser über Theater, die schaue ich mir lieber einfach an.
Darum bin ich Journalist:
In einer nicen Stadt wie Zürich gibt es Dinge, Ereignisse, Menschen, die eine Öffentlichkeit verdient haben und kritisch besprochen werden sollten. Ausserdem weiss ich, dass junge Menschen nicht das Interesse an politischen Themen und gutem Journalismus verloren haben – sie werden allzu oft leider einfach nicht als Zielgruppe ernstgenommen. Fazit: Gute Geschichten für junge Menschen, das treibt mich als Journalist an.
Das mag ich an Zürich am meisten:
Unsere Stadt ist gross genug, um eigene Projekte anreissen zu können und klein genug, um den Überblick nicht zu verlieren. Das liebe ich. Und den Sommer. Und all die lieben Menschen.
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